Guten Tag liebe Abonnent:innen des Newsletters,das Thema Klima- und Ressourcenschutz ist und bleibt wesentlich in unserer Zeit. Ein weiteres Beispiel dafür ist die jährliche Bestimmung des Erdüberlastungstages durch das Global Footprint Network. Erdüberlastungstag bereits Anfang AugustDieses Jahr fiel der „Earth Overshoot Day“, der Erdüberlastungstag 2023, auf den 2. August. Ab diesem Zeitpunkt werden auf dem Planeten mehr natürliche Ressourcen genutzt als nachwachsen können. Die Menschen verbrauchen damit Ressourcen, die eigentlich für spätere Generationen zur Verfügung stehen sollten. Beim derzeitigen Ressourcenverbrauch bräuchten wir eigentlich 1,7 Erden. Das Datum des Erdüberlastungstages ist in den letzten 20 Jahren um knapp zwei Monate vorgerückt. Das kann die Welt auf Dauer nicht verkraften. Es müssen daher alle Anstrengungen unternommen werden, den Verbrauch von Ressourcen zu verringern oder diese zumindest in die Stoffkreisläufe zurück zu bringen. Mit einer konsequenten Abfallvermeidung und -trennung kann jeder einen Beitrag dazu leisten. Um dies in die Praxis umzusetzen, bietet die öffentliche Abfallentsorgung eine Vielzahl von abfallwirtschaftlichen Leistungen an – die der AWSH finden Sie hier. Neue Verordnung in Kraft getreten – sie soll für mehr Recycling von Bauschutt sorgenEinen weiteren Ansatz zum Ressourcenschutz bietet die neue Ersatzbaustoffverordnung, die Anfang August in Deutschland in Kraft getreten ist. Ihr Ziel ist es, den Einsatz von Recyclingmaterial zu steigern. Wiederaufbereitete Baustoffe sollen verstärkt in die Kreislaufwirtschaft zurückgeführt werden. Es geht dabei vor allem um Abfälle, die mineralischen Ursprungs sind, wie Bauschutt und Aushubboden. Diese stellen nach Angaben der Bundesregierung mit etwa 240 Millionen Tonnen pro Jahr den mit Abstand größten Abfallstrom in Deutschland dar. Zugleich wird seit Langem beklagt, dass natürliche Ressourcen für Baustoffe knapp würden – wie der zunehmende Mangel an Kies und Sand weltweit zeigt. Um recyclingfähige Bauabfälle erneut nutzen zu können, müssen Anwender sie aufwändig für die Wiederverwendung genehmigen lassen – ein Verfahren, das bislang von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt wird. Die reformierte Ersatzbaustoffverordnung soll diese Verfahren vereinheitlichen. Wir suchen noch Fachkräfte für den RessourcenschutzAuf unseren Recyclinghöfen nehmen wir (fast) alle Abfallarten an und führen sie soweit wie möglich dem Recycling zu. Das ist ein ganz praktischer Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. Dafür müssen die abgegebenen Abfälle identifiziert, klassifiziert, gelagert, für den Transport vorbereitet werden und vieles mehr. Dies wird von Fachkräften für Kreislauf- und Abfallwirtschaft durchgeführt, die in ihrer Ausbildung die entsprechenden Kenntnisse für den Umweltschutz erworben haben. Für den Betrieb unserer Recyclinghöfe haben wir ständig Bedarf, neue Fachkräfte einzustellen. Gerne bilden wir auch in diesem interessanten und zukunftsorientierten Beruf aus. In diesem Jahr kann man sich dafür noch bis September dafür bewerben. Alles Weitere dazu finden Sie hier. Wir wünschen Ihnen ein angenehmes, unwetterfreies Wochenende. Ihre AWSH |
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Abfallwirtschaft Südholstein GmbH Leineweberring 13 21493 Elmenhorst Telefon: 04151 8793-95 E-Mail: info@awsh.de Internet: awsh.de |
Sitz: Elmenhorst Registergericht: Lübeck, HRB 8348 HL Geschäftsführer: Dennis Kissel USt-IdNr.: DE166409572 Inhaltlich verantwortlich: Olaf Stötefalke |