Guten Tag liebe Abonnent:innen des Newsletters,heute vor einer Woche war Welttag der Umweltbildung. Passend dazu haben wir eine neue Attraktion am AWSH Lernort.
Breites Umweltbildungsangebot bei der AWSHDer Welttag der Umweltbildung findet seit 1972 statt und steht ganz im Zeichen der pädagogischen Arbeit mit dem Thema Umwelt. Ziel ist es, mit Bildung ein stärkeres Umweltbewusstsein zu schaffen. Dafür haben wir bei der AWSH umfangreiche Voraussetzungen geschaffen. Passend zum oben genannten "Feiertag" ist unser neues Forscherquartier am Lernort an der Verwaltung der AWSH so gut wie fertig. Ende Februar findet hier die erste Veranstaltung statt. Das Forscherquartier ist der nächste Baustein unseres umfangreichen Bildungsangebotes für Schulen und Kitas. Lernstationen mit einem Energiefahrrad und interaktiven Abfallbehältern sowie Tablets für weitere Arbeitsmöglichkeiten bieten hier ein attraktives Angebot auch für ältere Klassenstufen. Das Gebäude entstand in Holzbauweise und erhält noch ein Grasdach. Alle Details zu unserem Umweltbildungsangebot gibt es unter https://www.awsh.de/engagement/umweltbildung/. Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft veröffentlichtIn der letzten Woche wurde vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und 14 weiteren Verbänden der deutschen Kreislaufwirtschaft der neue Statusbericht der Kreislauf- und Abfallwirtschaft veröffentlicht. Dieser enthält jede Menge Kennzahlen zu Abfallmengen, oder zu der Behandlung der verschiedenen Abfallarten, Beschäftigten und Innovationen in der Abfallwirtschaft. Demnach verursacht jede:r Einwohner:in Deutschlands pro Jahr 484 Kilogramm Haushaltsabfälle. Das ist ein Plus von ca. 15 Kilogramm pro Person im Vergleich zur letzten Erhebung in 2017. Der Bericht zeigt auch, dass die Kreislaufwirtschaft viel mehr ist, als die Beseitigung von Abfällen. Sie hilft als stetig wachsende Branche, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren und Rohstoffe für den Wirtschaftskreislauf zur Verfügung zu stellen. Das funktioniert vor allem auch dank der Getrennterfassung der Abfälle. Den umfangreichen Bericht mit sehr interessanten Fakten kann man hier einsehen. Wir werden auch an dieser Stelle in kommenden Ausgaben auf einzelne Ergebnisse eingehen. Großfahrzeuge und andere Verkehrsteilnehmer: Restgefahr fährt immer mitAus aktuellem und traurigem Anlass möchten wir noch mal an die Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmer: innen appellieren. In dieser Woche kam es im Kreis Pinneberg zu einem tödlichen Fahrradunfall mit einem Müllfahrzeug. In Deutschland ereignen sich jährlich immer wieder tödliche Unfälle bei geringer Geschwindigkeit, wenn ein Lkw an einer Straßenkreuzung bei "grün" losfährt und nach rechts abbiegt. Radfahrer:innen oder Fußgänger:innen, die direkt rechts neben dem Lkw stehen, werden überfahren, weil sie im „toten Winkel“ stehen und damit übersehen werden können. Auch die Entsorgungsfahrzeuge sind davon betroffen. Diese sind zwar in der Regel mit einem Abbiegeassistenten versehen. Abbiegeassistenzsysteme können erheblich zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im Straßenverkehr beitragen und Unfälle zwischen rechtsabbiegenden Lkw und ungeschützten Verkehrsteilnehmer:innen verhindern. Ein Restrisiko bleib aber dennoch. Berufskraftfahrer:innen werden in diesem Zusammenhang entsprechend geschult. Aber auch Zivilist:innen im Straßenverkehr können nie vorsichtig genug sein.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende, Ihre AWSH |
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