Guten Tag liebe Abonnent*innen des Newsletters,noch immer herrscht Krieg in der Ukraine und die Zahl der Geflüchteten steigt von Tag zu Tag. Deshalb braucht es weiterhin viel Hilfsbereitschaft von allen Seiten. AWSH-Recyclinghöfe sammeln weiter für die Menschen in der UkraineAuch wenn bereits zwei größere Hilfslieferungen mit AWSH-Spenden nach Kiew und Polen gingen, geht unsere Sammlung weiter. Nach wie vor können Sie auf den 13 AWSH-Recyclinghöfen Schlafsäcke und Verbandmaterialien abgeben - auch Kfz-Verbandskästen, die das angegebene Ablaufdatum bereits überschritten haben. In Zusammenarbeit mit dem Rotary Club Hamburg werden diese Spenden in die Ukraine gebracht. Viele Kommunen und Hilfsorganisationen sowie private Initiativen kümmern sich um die Unterbringung von Geflüchteten. Hier können gebrauchsfähige Sachspenden, von Schulranzen bis hin zu Möbeln, eine große Hilfe sein. EU fordert mehr HerstellerverantwortungAm Mittwoch dieser Woche hat die EU-Kommission ihren Entwurf für eine "Sustainable Products Initiative" (SPI) sowie einen Vorschlag für eine EU-Strategie für nachhaltige Textilien veröffentlicht. Die Vorgaben zur Reparierbarkeit und Langlebigkeit von Produkten wie Waschmaschinen, Kühlschränke, TV-Geräte, Beleuchtung und Motoren werden nun auf deutlich mehr Produkte erweitert. Dazu gehören nun u. a. auch Textilien, Möbel, Stahl, Zement und Chemikalien. Insbesondere Textilien, die im EU-Binnenmarkt verkauft werden, sollen künftig strengere Anforderungen an nachhaltige Produktion, Haltbarkeit und Kreislauffähigkeit erfüllen. „Eine grundlegende Voraussetzung für eine Kreislaufwirtschaft ist die Getrennterfassung der Abfallströme, auch von Alttextilien. Bislang landet noch immer mehr als 70 Prozent des textilen Abfalls weltweit auf Deponien“, sagt Patrick Hasenkamp, VKU-Vizepräsident und Leiter der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster. „Insbesondere der Textilsektor bietet daher ein großes Potenzial für mehr Abfallvermeidung und besseres Recycling. Denn während die Textilproduktion weltweit immer weiter ansteigt, ist die durchschnittliche Nutzungsdauer von Kleidungsstücken in den letzten Jahren dramatisch gesunken.“ Aus Sicht der kommunalen Unternehmen ist es zwingend notwendig, Maßnahmen zu ergreifen, die Wiederverwendung, Reparierbarkeit und Recyclingfähigkeit von Textilien erhöhen. Zudem sollte der Einsatz von recycelten Fasern gefördert werden. Wir sind gespannt auf die praktische Umsetzung dieser Vorgaben. Die Gartensaison ist eröffnetAuch wenn es in dieser Woche noch einmal Schnee gab, lässt sich der Frühling nicht mehr aufhalten und die Gartensaison beginnt. Beim Anlegen und Aufarbeiten von Beeten, Rabatten und Feldern wird oft Kompost als Bodenverbesserer eingesetzt. Häufig erreichen uns Anfragen, wo und wie man unseren Qualitätskompost bekommt. Der entsteht aus Ihren Bio- und Gartenabfällen und ist ein Paradebeispiel für gelungenes Recycling und Ressourcenschutz. Den Kompost ist als Sackware auf allen Recyclinghöfen außer in Trittau erhältlich. Losen Kompost gibt es auf den Höfen in Bad Oldesloe, Lanken, Ratzeburg, Reinbek, Reinfeld, Stapelfeld und Wentorf. Denken Sie daran, dass Sie für den losen Kompost Schaufeln und Gefäße mitbringen müssen. Auch an eine angemessene Ladungssicherung ist für den sicheren Transport unbedingt erforderlich. Viel Spaß beim Pflanzen, Jäten und Harken. Wir wünschen ein schönes und produktives Wochenende. Ihre AWSH |
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Abfallwirtschaft Südholstein GmbH Leineweberring 13 21493 Elmenhorst Telefon: 04151 8793-95 E-Mail: info@awsh.de Internet: awsh.de |
Sitz: Elmenhorst Registergericht: Lübeck, HRB 8348 HL Geschäftsführer: Dennis Kissel USt-IdNr.: DE166409572 Inhaltlich verantwortlich: Olaf Stötefalke |